Rolf Gössner
GEHEIME
INFORMANTEN
V-Leute
des Verfassungsschutzes:
Kriminelle im Dienst des Staates
Knaur
ca. 320 Seiten, € 12,
90; sFr. 22,60.
Knaur-Taschenbuch-Originalausgabe, München, Ende Sept./Oktober 2003.
ISBN 3-426-77684-7.
»Unsere V-Männer sind keine Pastorentöchter.«
Heinz Fromm, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz
Brandstiftung, Totschlag, Mordaufrufe, Waffenhandel,
Gründung einer terroristischen Vereinigung – das sind nur einige der
Straftaten, die »Vertrauensmänner« des Verfassungsschutzes im Schutz ihrer
Tarnung begehen.
Ermittlungen
in Sachen Verfassungsschutz:
ein
brisantes Buch, das die skandalöse Verstrickung von V-Männern in kriminelle und
verfassungswidrige Organisationen, in Neonazi-Szenen und -Aktivitäten aufdeckt.
Herbst-Neuerscheinung
von Rolf Gössner
Verfassungsfeinde
als Verfassungsschützer?
Brandstiftung, Totschlag, Mordaufrufe, Waffenhandel, Gründung einer terroristischen Vereinigung – das sind nur einige der Straftaten, die »Vertrauensmänner« des Verfassungsschutzes im Schutz ihrer Tarnung begehen. Gut getarnt waren die geheimen Informanten des Staates auch in der NPD: Etwa 30 der 200 NPD-Vorstandsmitglieder standen seit Jahren als V-Leute im Sold des Geheimdienstes. Erst im Verbotsverfahren gegen die rechtsextreme Partei flog ihre Deckung auf – und der Prozess platzte wegen dieser bislang größten V-Mann-Affäre in der Bundesrepublik.
Der Geheimdienstexperte Rolf Gössner deckt die kriminellen Karrieren zahlreicher V-Männer auf. Anhand von bislang nicht ausgewerteten oder zugänglichen Quellen schildert er die unheimliche Symbiose von Verfassungsfeinden und Verfassungsschützern.
Sein Fazit: Über seine bezahlten Geheimagenten ist der Verfassungsschutz Teil des Neonazi-Problems geworden, nicht ansatzweise dessen Lösung.
Der Autor:
Dr. Rolf Gössner ist Rechtsanwalt und Publizist; er arbeitet seit Jahren als parlamentarischer Berater und Sachverständiger auf Bundes- und Länderebene. 2003 wurde er zum Präsidenten der „Internationalen Liga für Menschenrechte“ (Berlin) gewählt. Mitherausgeber der Zweiwochenschrift „Ossietzky“.
Mit
dem Verfassungsschutz gegen rechts?
I. KRIMINELLE IM DIENST DES STAATES - Rechtsextreme
V-Mann-Karrieren
Mord
& Totschlag: V-Mann
mit mörderischer Vergangenheit
Brandschatzen
& Misshandeln: Fremdenfeindlicher
Brandanschlag aus Angst vor Enttarnung?
Kampftraining
& Ordnerdienste:
Kampfsport
für Attentäter und Mörder
V-Mann als Schriftführer der NSDAP
Neonazimusik
& Mordaufrufe
Zwei
V-Männer als harter Kern der Neonazi-Musikszene
V-Mann-Geschichten
aus dem braunen Sumpf
II.
ACH, WIE GUT, DASS NIEMAND WEISS... Wie aus Verfassungsfeinden
„Verfassungsschützer“ werden
Krimineller
V-Mann-Einsatz im rechten Milieu
Die Angst des V-Manns vorm „Verbrennen“
III. VERFASSUNGSFEINDE ALS „VERFASSUNGSSCHÜTZER“
V-Männer unterwandern
rechtsextreme Parteien
Die
Republikaner – ein Fall für den VS?
Der
langwierige Rechtsstreit um Beobachtung & Infiltrierung einer
Rechtsaußenpartei
Im Namen
der „streitbaren Demokratie“
Beobachtungsverbote
mit wechselnder Begründung - Zurechtbiegen, bis es passt
Der NPD-Komplex: Wie ein
Parteiverbotsverfahren zum V-Mann-Desaster geriet
Das
NPD-Verbotsverfahren - ein Stück „politischer Hygiene“ - oder Ausdruck
politischer Opportunität und symbolischer Politik?
Die NPD
– eine Phantompartei?
“Heil”praktiker
Frenz und sein Drucker
V-Männer
als Parteiführer – Fleisch vom Fleische der NPD oder Provokationsagenten?
Geheimprozess? Wie der Quellenschutz das
Verbotsverfahren zu unterhöhlen drohte
Verfassungsverstoß: Geheimdienstintrigen führen zur
Einstellung des Verbotsverfahrens
IV. UNTERWANDERN, VERBIETEN
UND VERDRÄNGEN? Vom Elend mit Parteiverboten und Verfassungsschützern
Problemlösung
oder Verdrängungsstrategie?
Wider den Wildwuchs
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