Presseecho
auf die Wahl von Dr. Rolf Gössner zum Präsidenten
der Internationalen Liga für Menschenrechte (Berlin)
am 13. März 2003
FRANKFURTER RUNDSCHAU |
19. März 2003 |
Der 55-jährige Rechtsanwalt
aus Bremen ist neuer Präsident der Internationale Liga für Menschenrechte in
Berlin. Er übernimmt das Amt von Wahied Wahdathagh. Gössner will "gerade
in Zeiten des ,Anti-Terror-Kampfs', in denen Menschenrechte mehr und mehr als
Hindernis auf dem Weg zur ,Sicherheit' begriffen werden", für die Achtung
der Menschenrechte streiten. "Die Folterdebatte sollte uns eine Mahnung
sein", sagte er. Gössner will mithelfen, ein europäisches Netzwerk für
Menschenrechte zu entwickeln. (FR)
NWZ: Nordwest-Zeitung / Delmenhorster
Kreisblatt 18.03.2003 |
Liga wählt Bremer Anwalt an die Spitze |
Lo Bremen/Berlin. Die
„Internationale Liga für Menschenrechte“ hat auf ihrer Mitgliederversammlung
in Berlin den 55-jährigen Bürgerrechtler Dr. Rolf Gössner zum neuen
Präsidenten gewählt. Der Bremer Rechtsanwalt und Publizist hat angekündigt,
er wolle in Zusammenarbeit mit anderen Bürgerrechtsgruppen mithelfen, auf
deutscher und europäischer Ebene ein „Netzwerk für Menschenrechte“ zu entwickeln.
Nach den Anschlägen vom 11. September seien im Zuge der Anti-Terror-Gesetze
„tiefe Einschnitte in die Substanz der Bürgerrechte“ vorgenommen worden,
heißt es in einer Erklärung der Liga. Die gemeinnützige
Nichtregierungsorganisation ist mit Beobachterstatus bei den Vereinten
Nationen, beim Europarat und bei der Unesco akkreditiert. |
Rolf Gössner
Liga-Präsident
BERLIN. Der Rechtsanwalt und Publizist Rolf Gössner ist neuer Präsident der Internationalen Liga für Menschenrechte. Der 53-jährige wurde durch seine zahlreichen Bücher zu Bürgerrechten, Polizei und Geheimdiensten bekannt und arbeitete als parlamentarischer Berater und Sachverständiger in Gesetzgebungsverfahren des Bundestages und von Länderparlamenten. Die Internationale Liga für Menschenrechte mit Sitz in Berlin ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die sich für Menschenrechte und Frieden einsetzt. JUNGE WELT 20. März 2003
Personalien
Rolf Gössner, Bremer Rechtsanwalt und Publizist, ist in Berlin zum
Präsidenten
der „Internationale
Liga für
Menschenrechte“
gewählt
worden. Die Liga gehört
zu den gemeinnützigen
Nichtregierungsorganisationen und ist mit Beobachterstatus bei den Vereinten
Nationen und beim Europarat akkreditiert. Der 55-jährige Gössner hat in
mehreren Büchern
die Entwicklung der Bürgerrechte
in Deutschland kritisch beleuchtet. Als Liga-Präsident will er über die „bürgerrechtsschädlichen“ Folgen der neuen Sicherheitspolitik nach den Anschlägen vom 11.
September 2001 aufklären.
WESER-KURIER /
BREMER NACHRICHTEN vom 22.03.2003.
|
||
|
||
|
||
ND vom 26.03.03 |
|
Druckausgabe eines
Artikels |
|
||
|
||
Bürgerrechte Er ist 1948 in Tübingen geboren.
Vielleicht hatte gerade dieses Datum Einfluss auf sein späteres Tun, denn in
jenem Jahr schrieb George Orwell »1984« – die Schreckensutopie eines totalitären
Überwachungsstaates. Rolf Gössner arbeitet heute als Rechtsanwalt, Publizist
und Bürgerrechtler und gilt als einer der kenntnisreichsten Streiter für die
Stärkung der Freiheitsrechte des Grundgesetzes. Er vertritt die Meinung,
Demokratie und Geheimdienste seien unvereinbar. (NEUES
DEUTSCHLAND 26.03.03) |
||
|